Die Grundhaltung

„Der erste Schritt zur Heilung ist, den Fokus auf das zu richten, was JETZT lebendig ist, und nicht auf das,
was in der Vergangenheit passiert ist“
Marshall B. Rosenberg


Was Du hier lesen wirst, ist „eine Wahrheit“. Ich lade Dich ein, beim Lesen tief in Deinen Körper zu spüren, was davon auch Deine Wahrheit sein könnte. Dein Körper lügt nicht.

"Alles ist Energie. Alles hat einen Sinn. Und wenn etwas keinen Sinn ergibt, lasse ich los."

Wir können den Sinn für einen Zustand oder ein Ereignis erst erkennen, wenn wir bereit sind, zu fühlen, was gefühlt werden will und wenn das Ereignis integriert ist.

Wisse, Du bist mit allem willkommen. 

Du bist willkommen, so wie Du bist! 

Mit allem, was ist oder auch nicht ist.

Ich verstehe mich als Entwicklungsmentorin. Wenn auf seich Deinem Weg Blockaden zeigen, ist das immer ein Hinweis, dass entweder etwas integriert werden will oder dass Wissen oder Vertrauen fehlt.


Ich erinnere Dich daran, dass DU ein Kind des Lichtes bist! Du bist göttlich! Und ich erinnere Dich auch daran, das Leben nicht zu ernst zu nehmen. Dich und Deine Bedürfnisse darfst Du hingegen schon ernst nehmen. 

Das, was in uns nach Wichtigkeit schreit, was sich aufregt, ist immer das Ego. Es schreit nach Liebe, obwohl es gar nicht in der Lage ist, Liebe zu empfinden.

Wenn Du jetzt vielleicht denkst, dass es aber durchaus Dinge in der Welt gibt, über die man sich aufregen muss, wie Krieg, Umweltzerstörung, Folter und Ungerechtigkeiten, dann lass mich fragen: 

Was hat „sich aufregen“ jemals in der Welt geändert? 

Waren es nicht eher Worte und Taten, die aus dem Sein kamen, die etwas verändert haben – die Kraft hatten?

Um dieses Sprechen und Tun aus dem Sein heraus – aus dem Herzen heraus - geht es, wenn Du Dein ganzes Potenzial entfalten und leben willst! Denn - und es klingt nach einem Paradoxon - DU bist wichtig!

"Wie kann ich mich in die Kraft und Frequenz des Lebens einschwingen? Was kann ich tun – wenn es denn ein solches Tun überhaupt gibt -, um mich mit der Kraft des Lebens auf eine Wellenlänge zu bringen?"

Entscheidend an dieser Stelle ist das „Ja“, zu dem was ist. 

Dies beinhaltet ein Ja zu dem, was in mir ist und zu dem was sich in meinem Leben zeigt. Dies ist ein umfassender Friedens-Prozess. Dieser innere Frieden macht das Handeln aus dem Sein erst möglich.

Der innere Friedens-Prozess hat mehrere Komponenten, die ineinander greifen und nicht von einander trennbar sind. Dies ist keine Reihenfolge – es sind wahrnehmbare wirksame Elemente.

Einmal ist es der Prozess des bewussten Zuwendens:

  • Ich wende mich dem zu, was ist.

  • Ich wende mich meinen inneren „Neins“ zu. Wozu sage oder fühle ich ein Nein? Ich erlaube dieses innere „Nein“. Dadurch bin ich im „Ja“.

  • Ich wende mich alten Emotionen zu, die einen Teil meines Schmerzkörpers1 bilden.

  • Ich wende mich meinen Gedanken zu – was denkt es in mir über mich, über andere, das Leben, Gott?

  • Ich wende mich meinen Ahnen zu. Was gibt es zu klären, zu entstricken, in den Frieden zu bringen?

Zweitens: Erkennen und Erfahren:

  • Ich erlaube mir zu erkennen, dass das Leben mein Freund ist. Alles was in meinem Leben ist, ist ein Geschenk.

  • Erkennen, wie sich mein Ego und mein Schmerzkörper zeigen - welche Tricks sie auf Lager haben.

  • Ich erlaube mir das Erkennen und die Erfahrung des  „nicht identifiziert seins“ – Ich bin nicht meine Gedanken und Gefühle – ich bin weder meine Vergangenheit, mein Ego, noch mein Schmerzkörper – ich bin das Bewusstsein, das all das wahrnimmt.  Und das bist Du auch.    

Drittens: Ich übernehme meine Verantwortung:

Das bedeutet: ich höre auf, einem anderen die Schuld zu geben für mein Gefühl, für meine Situation, für mein Leben.

Ich erlaube mir, zu denken:  "Das was ich hier fühle, ist meins, ich kenne es schon lange. Bisher wollte ich es nur nicht wahr haben, es nie wirklich fühlen. Ich bin weggelaufen. Ich habe mich abgewendet und abgelenkt. Ich öffne mich dem Gedanken, dass ich dieses Gefühl selbst in mir erschaffen und genährt habe. Ich habe es erschaffen durch meine Einstellung dem Leben gegenüber, durch mein unbewusstes Denken über mich und die Welt, durch meine Haltung mir selbst und anderen gegenüber. Ich bin mir noch nicht bewusst, wie ich diese Gefühle erschaffen habe, aber ich bin bereit, es herauszufinden und in Zukunft etwas anderes, kraftvolleres, liebevolleres in mir zu erschaffen. Ich will meine innere Haltung mein Denken, Sprechen und Handeln daraufhin überprüfen: meine Einstellung zum Leben zu mir selbst und zu meinen Schöpfungen.

Ich bin SchöpferIn! Ich bin kein Opfer und waren nie Opfer. Bisher war ich eine unbewusste Schöpferin - ein unbewusster Schöpfer. Ab jetzt will ich bewusster Schöpfer - bewusste Schöpferin  meines Lebens sein. Ich bin bereit dazu.“

Viertens: Das bejahende Fühlen ohne eine Geschichte zu erzählen:

  • der alten Emotionen meines Schmerzkörpers
  • der Emotionen die meine Gedanken auslösen
  • der Gefühle, die im Jetzt entstehen

Fünftens: Mitgefühl:

  • mit mir, meinen Emotionen, mit meinen Anteilen, mit anderen ...

Sechstens: Vergebung und Versöhnung:

  • Zunächst lerne ich mir selbst zu vergeben - immer wieder -

  • erst dann bin ich überhaupt fähig, anderen zu vergeben.

  • Versöhnung mit dem Leben, Gott, den eigenen Eltern...

Siebtens: Ich entscheide mich neu! Ich entscheide mich für

  • Ein kraftvolles liebendes JA zu meinem Körper, zu mir als Frau/Mann und zu diesem Leben auf dieser Erde. 

  • Ja, ich will leben! 

  • Ja, ich öffne mein Herz für die Liebe! 

  • Ich öffne mein Herz für das Leben!

  • Ich öffne mein Herz für die Liebe zum Leben!

  • Ab heute erschaffe ich bewusst in Liebe!

So sei es und so ist es!

All das braucht unser Üben. Wir sind alle Meister, die üben! Denn nur durchs Üben kommen wir ins Können! Und nach einer Zeit des Übens stellt sich eine innere Wärme, ein Frieden ein; ein sich verbunden fühlen, mit allem, was ist. Aus dieser Kraft der Verbundenheit erwächst ein anderes Handeln.

Es ist gelassen und kraftvoll. Diese Kraft steckt voller Freude am einfachen Sein.

Wenn Du einem solchen Weg folgst, wird sich Dein Leben vielleicht komplett ändern – vielleicht nicht. Auch wenn Dein äußeres Leben scheinbar unverändert bleibt, verändert sich das Erleben radikal: Plötzlich hast Du Mitgefühl mit dem vorher so verhassten Nachbarn, der verärgerten Kassiererin an der Supermarktkasse, den jammernden Freunden, dem nörgelnden Kunden und Du fühlst Dich innerlich weit. Du kannst ein kraftvolles Ja ebenso sprechen wie ein gutes, kraftvolles Nein.

Du handelst einfach, ohne inneren Widerstand – Du tust, was getan werden muss. Das Leben ist plötzlich leicht! Zunächst werden diese Phasen des „Einsseins mit dem Leben“ kurz sein und nur gelegentlich auftauchen. Diese Phasen werden länger und treten häufiger auf. So ist das.

Es wird immer neue Herausforderungen geben und Dein inneres Strahlen wird immer mehr nach außen dringen – Du wirst etwas ausstrahlen, was immer in Dir war, denn jetzt bekommt es Raum! Dein Verstand wird langsam zum Diener des Lebens, anstatt sich zum inneren Gott aufzuspielen! „Leben, was kann ich für Dich tun?“

Das Tun wird angemessen, kraftvoll und leicht!

Diese Erfahrungen haben bereits viele Menschen gemacht. Einige davon durfte ich auf diesem Weg begleiten.

Hier ihre Eindrücke von Teilnehmerinnen und Teilnehmern der sechs-teiligen Prozessgruppe „Quantensprung in die bedingungsfreie Selbstliebe“:

  • „Nach diesen sieben Monaten gehe ich in ein Leben, in dem nichts mehr so ist, wie zuvor. (...) Ich bin von ganzem Herzen dankbar und verneige mich.
    Dirk H.

  • „Ich bin mir selbst sehr nahe und erlebe spürbare Veränderungen im Alltag durch diesen Kurs. Mein Vertrauen und meine Selbstachtung sind gewachsen. Mein Leben verändert sich.“
    Ulla E.

  • „Diese 7 Monate waren für mich: stetiges Wachstum, Transformation, Überraschung, wie einfach alles ist. Stärkung durch die Verbindung mit unseren Schutzgeistern, Engeln, Spirits Gelassenheit und Vertrauen ins Leben Klarheit und Kraft“
    Michael M.

  • „Danke für diese tiefe Erfahrung in den letzten sieben Monaten. Durch diese Zeit mit Lilli Constanze habe ich gesehen, erfahren, gefühlt, welche Fähigkeiten in mir stecken, die nur darauf warten gelebt zu werden. Eine Neugierde auf das, was noch kommt ist wach. Staunen. Ich freue mich darauf, diese Liebe in die Welt zu tragen!“
    Susanne K.

  • „Ich bin in die Leichtigkeit gekommen. Das Leben ist gar nicht so schwer, wie ich immer dachte.“
    Marie Luise S.

  • „Die Zeit, die Ausbildung bei Lilli war das schönste Geschenk, das ich mir in meinem Leben gegönnt habe! Der Prozess hat mich zu mir geführt; mich wachsen und reifen lassen. Ich bin dankbar, dankbar für alles!
    Brigitta N.

  • „Es war ein sehr intensiver Prozess, der manchmal sehr viel Kraft gekostet hat. Ich spüre heute eine nie vorher erlebte Stärke in mir. Ich bin dankbar für diese Zeit, die mir für mein weiteres Leben ganz neue Perspektiven eröffnet.“
    Heike F.

  • „Schon am ersten Wochenende war ich überrascht, wie viel ich noch zu heilen hatte; wie viel sich in den Ecken versteckt hatte. Für mich bedeuten diese 7 Monate pure Heilung. Ohne diese Zeit könnte ich heute nicht das annehmen, was das Leben mir schenkt.“
    Paula H.

Wie wundervoll diese Rückmeldungen auch sind, diese Gruppe ersetzt weder eine Psychotherapie noch einen Arztbesuch!

Das Göttliche umarmt Dich in bedingungsloser Liebe!

Lilli Constanze Kensche


1 Ich verwende diesen Begriff analog zu Eckhart Tolle in Seinem Buch „Eine neue Erde“:  „Die Schmerzreste, die jede starke Emotion zurücklässt, mit der man sich nicht auseinandergesetzt und die man nicht akzeptiert und dann fahren lassen hat, verbinden sich miteinander zu einem Energiefeld, das in den Körperzellen lebt. (...) Dieses Energiefeld alter, aber noch sehr lebendiger Emotionen, das jeder Mensch in sich trägt, ist der Schmerzkörper“ S. 152

Diese Schmerzreste können über Generationen weitergegeben werden. Oft besteht auch eine Verbindung zum kollektiven Schmerzkörper.

 
E-Mail
Anruf
Karte
Infos